Mundtrockenheit – Ursachen, Beschwerden und Behandlungsmöglichkeiten

Mundtrockenheit – Ursachen, Beschwerden und Behandlungsmöglichkeiten
30. Mai 2024
Mundtrockenheit – Ursachen, Beschwerden und Behandlungsmöglichkeiten

Jedem oder Jeder von uns ist bereits einmal sprichwörtlich die Spucke weggeblieben. Für rund 20 % der Bevölkerung ist das jedoch ein andauernder Zustand: Sie leiden unter Mundtrockenheit.¹ Mit steigendem Alter nimmt auch die Wahrscheinlichkeit zu, unter Mundtrockenheit zu leiden – von den heute mindestens 65-Jährigen ist jede oder jeder Zweite betroffen. Im Zuge des demografischen Wandels wird sich der Kreis der Betroffenen weiter vergrößern und die Diagnostik und Therapie der Ursachen von und Schäden durch Mundtrockenheit an Bedeutung gewinnen.²

Was ist Mundtrockenheit?

Es wird zwischen zwei Kategorien von Mundtrockenheit unterschieden: Die Xerostomie, das subjektive Gefühl von Patientinnen und Patienten von Trockenheit im Mund, und die Hyposalivation, der tatsächliche und objektiv messbare Speichelmangel. Egal, welche Kategorie vorliegt, die Trockenheit oder das Gefühl von Klebrigkeit im Mund, Mundgeruch, gesteigerter Durst und das Gefühl von Speichelmangel, stellen erhebliche Beeinträchtigungen der Lebensqualität der betroffenen Patientinnen und Patienten dar.

Bedeutung von Speichel für die Mundgesundheit

In der Regel produzieren die Speicheldrüsen eines gesunden Menschen circa 1,5 Liter Speichel täglich.³ Ein Mangel an Speichel kann das Ökosystem des Mundes aus dem Gleichgewicht bringen. Für die Mundhygiene spielt der Speichel eine entscheidende Rolle:

  • Neutralisation von Säuren, die Karies verursachen können
  • Reinigung des Mundes von Bakterien
  • Schutz der Mundschleimhaut vor Geschwüren, Wunden und Reizungen
  • Erster Schritt des Verdauungsprozesses, indem die Nahrung verdünnt und komplexe Kohlenhydrate aufgespalten werden
  • Speichel hilft beim Kauen, Schlucken, Schmecken und Sprechen

Wie entsteht Mundtrockenheit?

Die Gründe für eine gestörte Speichelproduktion sind vielfältig. Allgemein gesprochen, kann zwischen drei Ursache-Kategorien unterschieden werden.

1.      Allgemeine Lebensgewohnheiten

Ungesunde Angewohnheiten wie übermäßiger Koffeinkonsum, Rauchen oder Drogenkonsum, aber auch Belastungen durch Stress oder Nervosität können zu Mundtrockenheit beitragen.

2.      Nebenwirkung durch Einnahme von Medikamenten

Bei einer Vielzahl von häufig verschriebenen Medikamenten (z. B. Antidepressiva, Antihistaminika) kann ein trockener Mund als Nebenwirkung auftreten. Damit gehört die Arzneimitteleinnahme zu den häufigsten Ursachen von Mundtrockenheit.

3.      Symptom einer Erkrankung

Verschiedene Krankheiten wie Diabetes oder andere Autoimmunerkrankungen, Asthma, Strahlentherapie, Demenz, Parkinson können mit Begleiterscheinungen wie einem ausgetrockneten Mund oder einer gestörten Speichelproduktion einhergehen.

Die richtige Therapie ist bei Mundtrockenheit entscheidend

Das Gefühl der Mundtrockenheit ist eines der am häufigsten beschriebene Gefühle innerhalb der Mundhöhle – und bekommt doch in der zahnärztlichen Praxis häufig zu wenig Aufmerksamkeit.⁴

In Situationen, in denen ein trockener Mund akut und unangenehm ist, kann mit einfachen Maßnahmen rasch Linderung erreicht werden. Der Griff zum Wasserglas ist hierbei bei der Mehrzahl der Betroffenen das am häufigsten verwendete Hilfsmittel.⁵ Denn, genug Wasser zu trinken, ist essenziell für die Erhaltung der Mundfeuchtigkeit. Der Verzicht auf Tabak, Alkohol oder koffeinhaltige Getränke hilft ebenfalls ein übermäßiges Austrocknen des Mundes zu vermeiden. Auch das Kauen zuckerfreier Kaugummis kann die Speichelproduktion situativ anregen.

Oftmals reichen diese Strategien aber nicht aus, um die Auswirkungen eines trockenen Mundes zu behandeln. Dann helfen spezielle Mundpflegeprodukte, die aufgrund Ihrer feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffe ein sofortiges Wohlgefühl verschaffen und eine beruhigende und erfrischende Wirkung haben.

Bei Mundtrockenheit besser beraten: Feuchtigkeitsspendende Serie – neu von TePe®

TePe®, die Marke für Mundpflege aus Schweden, hat ihr Sortiment um feuchtigkeitsspendende Mundspülungen und -gele erweitert, um Menschen mit Mundtrockenheit zu unterstützen.

Ganz neu aufgenommen in die feuchtigkeitsspenden Serie ist das innovative TePe® Mundspray.

Die TePe® feuchtigkeitsspendende Produktreihe ist aufeinander abgestimmt und kann deshalb gut miteinander kombiniert werden. Zusammen mit der milden TePe® Pure™ Zahnpasta, die frei von SLS und Titandioxid ist, hilft diese Produktlinie, die Beschwerden von Mundtrockenheit im Alltag zu mindern.

TePe® Feuchtigkeitsspendende Mundspülung

Für Personen mit empfindlichen Schleimhäuten und einer kaum bis gar nicht mehr vorhandenen Speichelproduktion ist die TePe® Feuchtigkeitsspendende Mundspüllösung ohne Geschmacksstoffe (500 ml) besonders gut geeignet. Die Formulierung verzichtet gänzlich auf zusätzliche Aromastoffe und das enthaltende Glyzerin wirkt hydratisierend.

Menschen, die unter leichten bis mittleren Beschwerden leiden, können zur TePe® Feuchtigkeitsspendende Mundspülung (500 ml), Geschmack Milder Apfel/Minze greifen. Der milde Apfel-Minzgeschmack regt die Speichelproduktion an. Die Inhaltsstoffe Betain und Glyzerin haben eine hydratisierende Wirkung. 

Die dickflüssige Textur der TePe® Mundspülungen sorgt für eine länger anhaltende Befeuchtung der Mundschleimhaut. Dank des hohen Fluoridgehalts (910 ppm NaF) wird Karies wirksam vorgebeugt. Die Mundspülungen sind vegan, lactose- und glutenfrei und lassen sich dank praktischem Dosierbecher leicht abmessen.

TePe® Feuchtigkeitsspendendes Mundgel

Mit den feuchtigkeitsspendenden Gelen von TePe® erhalten von Mundtrockenheit betroffene Personen sofortige Erleichterung. Sie können bei Bedarf mehrmals täglich verwendet werden – auch unterwegs und in der Nacht. Die Mundgele enthalten den Karies vorbeugenden Wirkstoff Xylitol, Betain, das die Feuchtigkeit bewahrt und vor Irritationen schützt, und Gylcerin, welches die Mundschleimhaut mit Feuchtigkeit versorgt. Die Anwendung erfolgt mithilfe der praktischen Handpumpe bequem und hygienisch.

Das TePe® Feuchtigkeitsspendende Mundgel (50 ml) ohne zusätzliche Geschmacksstoffe eignet sich dank der sanften Formel für Menschen mit stark beeinträchtigter Speichelproduktion, die unter starken Mundtrockenheits-Beschwerden leiden. Das TePe® Feuchtigkeitsspendende Mundgel (50 ml), Geschmack milde Minze schafft Besserung bei leichten bis mittleren Beschwerden. Der sanfte Minzgeschmack hinterlässt ein angenehmes und frisches Gefühl nach der Anwendung.

TePe® Feuchtigkeitsspendendes Mundspray

Das innovative TePe® Feuchtigkeitsspendende Mundspray (50 ml) ergänzt die feuchtigkeitsspendende Serie von Mundspülungen und Mundgelen. Das Mundspray regt sofort den Speichelfluss an und verleiht unmittelbar ein erfrischtes und angenehm feuchtes Mundgefühl – egal ob unterwegs, einfach zwischendurch oder auf Reisen. Xylitol und 40 ppm Fluorid wirken kariesvorbeugend. Der sanfte und frische Apfel-Minzgeschmack bietet Erfrischung und Wohlgefühl.  Die 50 ml-Flasche mit hygienischem Sprühkopf ermöglicht eine bequeme und einfache Anwendung – bis zu maximal 20 Sprühstößen pro Tag direkt auf die Innenseite der Wangen.

¹ Furness S, et al. Interventionen zur Behandlung von Mundtrockenheit: topische Therapien. Cochrane Database Syst Rev. 2011 Dec 7;(12):CD008934

² Wolff TF, Grötz KA. Xerostomie in der zahnärztlichen Praxis – ein Update.

³ Filippi A et al. Mundtrockenheit. Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige. 2022, Quintessence Verlags-GmbH, Berlin

⁴ https://www.quintessence-publishing.com/deu/en/news/zahnmedizin/alterszahnmedizin/mundtrockenheit-was-gibt-es-neues (Abruf am 5.9.23)

⁵ Runge J, Remmerbach TW. Xerostomie – Diagnostik und Therapie. ZWR – Das deutsche Zahnärzteblatt 2020; 129: 126–136

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